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A77 Mehrfach-Belichtungen mit der A77?

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@6406877804014835
Besucher

A77 Mehrfach-Belichtungen mit der A77?

Hallo und guten Tag,
wer kennt sich aus, in den unerschöpflichen Gründen der A77...sind mit der A77 Mehrfach-Belichtungen möglich?
( eine Aufnahme auslösen und auf diese Belichtung noch eine Aufnahme auslösen)
Ich hoffe die Frage wird verstanden!


Danke und Gruß
Comander

42 ANTWORTEN 42
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fabian86
Neues Mitglied

Zur digitalen Fotografie gehört auch die digitale Bildbearbeitung. Damit ist die "Mehrfachbelichtung" möglich. Das Ergebnis ist mit Sicherheit besser, als die analoge Doppelbelichtung.
Gruß Carlos'46

Edit.: 01af war schneller!

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fabian86
Neues Mitglied


"denn bei der echten Doppelbelichtung wird *immer* die Helligkeit *beider* Bilder an jedem Punkt des Bildes *absolut addiert*!"

.... auch das geht mit Photoshop über die Ebenenfüllmethoden z.B. multiplizieren, mit Hilfe von NIK-Filtern können sogar die Filmsorte und die Entwicklungsmethode simuliert werden.

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fabian86
Neues Mitglied


"denn bei der echten Doppelbelichtung wird *immer* die Helligkeit *beider* Bilder an jedem Punkt des Bildes *absolut addiert*!"

.... auch das geht mit Photoshop über die Ebenenfüllmethoden z.B. multiplizieren, mit Hilfe von NIK-Filtern können sogar die Filmsorte und die Entwicklungsmethode simuliert werden.

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Bildersachse
Mitglied


Hallo Gerhard,

da hast Du mich hart getroffen. Ich hatte mir damals ganz schön die Zähne dran ausgebissen. Momentan klappt`es nicht so recht mit der Software und die Zeit fehlte. Wird aber mit der Website wieder.

LG Bildersachse

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DidiS-----
Mitglied


Hallo Olaf,


mir geht es auch nicht um die Sparte Profibereich sondern um die hier eingestellten, vorwiegend im Amateurbereich entstandenen Bilder. Bei dem erstgenannten kommt natürlich der Faktor schnelle Verfügbarkeit des Bildmaterials noch mit hinzu, Zeit bedeutet hier immer noch mehr Geld, von der Aktualität des verfügbaren Materials bei der Presse mal ganz abgesehen.


Was heißt schon ein erheblicher Mehraufwand bei der analogen Fotografie, sicherlich die Nachbearbeitung, wenn man es selber macht ist schon aufwändiger, es ist aber auch ein ganz anderes Feeling. Ob nun technisch gesehen in der digitalen Fotografie mehr Bildpunkte zur Verfügung stehen wäre für mich unerheblich, für mich zählt nur das Ergebnis. Für mich ist auch eine Kamera immer noch eine lichtdichte Kiste mit der ich meine Fotos verwirklichen kann und kein Technik Spielzeug. Hier ist, ebenso, wie in der analogen Technik, je besser das Equipment umso mehr Möglichkeiten habe ich. Mit einem Flaschenboden kann ich keine richtig scharfen Bilder hinbekommen, während ich mit einem Hochleistungsobjektiv auch unscharfe Bilder erstellen kann.


Ich gebe dir sicher recht die Doppelbelichtung ist keine Kunst, man braucht ja nur mehrmals auf den Auslöser drücken und darauf achten das der Entsperrknopf eingedrückt bleibt. Man muss sich allerdings schon im Vorfeld darüber im Klaren sein, wie soll mein späteres Bild aussehen, wie muss ich meine Teilbelichtung einstellen, ich muss also gleich mehrere Sachen überdenken. Es ist ein anderes arbeiten, als später ein paar Ebenen zusammen zu basteln. Die Kunst fragt allerdings nicht wie ein Bild entstanden ist, sondern nur wie es auf den Betrachter wirkt.


Ich will hier auch nicht die digitale Fotografie verteufeln, arbeite ja selber damit. Doch vieles, auf das man noch zu analogen Zeiten, vorzugsweise bei der Diafotografie achten musste, wie Bildausschnitt Kontrastbestimmung etc., gehen doch Zusehens im Amateurbereich bei der digitalen Fotografie verloren. Ich merke es ja selber wenn ich mal wieder mit meiner Rollei 2,8 GX losgehe, man muss ich mich schon ganz schön disziplinieren und auch umstellen. Hier ist nicht mal schnell, dieses störende Teil mache ich später im PS weg, oder dieses schneide ich mir später zurecht, von der reinen mechanischen Bedienung und der selektiven Messung einmal ganz abgesehen.


Ob ein analoges oder digitales Bild nun besser aussieht ist eine reine Geschmacksfrage und es hieße auch Äpfel mit Birnen vergleichen. Bei vielen Bildern alter Meister würde nach meinen Geschmack der Charme verlorengehen, wenn man diese digital nachstellen wollte.


Gruß Didi




profile.country.de_DE.title
01af-----
Besucher

DidiS schrieb
> Mir geht es auch nicht um die Sparte Profibereich ...
Mir ebenso wenig.





































> DidiS schrieb
> Bei dem erstgenannten kommt natürlich der Faktor schnelle Verfügbarkeit des Bildmaterials noch mit hinzu, Zeit bedeutet hier immer noch mehr Geld, von der Aktualität des verfügbaren Materials bei der Presse mal ganz abgesehen.

Also noch einmal: Der Hauptgrund, warum sich die Digitalfotografie auf allen Gebieten (nicht nur der Pressefotografie) so durchschlagend gegen die Analogfotografie durchgesetzt hat, ist nicht primär Handhabung und Kosten, sondern Bildqualität. Wäre digital nur schneller und billiger, aber nicht besser, so würden analog und digital annähernd gleichberechtigt nebeneinander koexistieren, und Canon, Nikon, und Sony würden neben Digitalkameras auch alle zwei, drei Jahre ein neues Analogmodell herausbringen. Und Kodak wäre nicht kürzlich Pleite gegangen.


Tatsächlich aber ist digital nicht nur schneller und billiger – sondern auch und vor allem besser.




























> DidiS schrieb
> Was heißt schon ein erheblicher Mehraufwand bei der analogen Fotografie, sicherlich die Nachbearbeitung ...
Nein, nicht die "Nachbearbeitung", sondern vor allem die Tatsache, daß man für das gleiche Qualitätsniveau mindestens eine, besser zwei Formatklassen höher einsteigen muß als in der digitalen Fotografie. Also z. B. analoges Mittelformat statt digitales APS-C-Format. Sicher ... Zeitaufwand und Kosten für Filmmaterial und Entwicklung kommen auch noch dazu, sind aber für diesen Vergleich eher zweitrangig.























































> DidiS schrieb
> Ich gebe dir sicher recht die Doppelbelichtung ist keine Kunst, man braucht ja nur mehrmals auf den Auslöser drücken und darauf achten das der Entsperrknopf eingedrückt bleibt. Man muss sich allerdings schon im Vorfeld darüber im klaren sein, wie soll mein späteres Bild aussehen, wie muss ich meine Teilbelichtung einstellen, ich muss also gleich mehrere Sachen überdenken. Es ist ein anderes Arbeiten, als später ein paar Ebenen zusammenzubasteln.
Nein, nicht wirklich. Auch bei digitaler Arbeitsweise mußt du mit Verstand vorgehen und deinen Kopf benutzen. Natürlich läßt sich digitales Material generell recht gut nachträglich flicken, wenn etwas nicht paßt ... zumindest besser als analoges. Trotzdem gilt auch für Digitalfotografen: Wer erstklassige Ergebnisse will, muß mit der Kamera umgehen können, sauber arbeiten und sich beim Fotografieren bereits darüber im klaren sein, wie das Ergebnis am Ende aussehen soll. Es ist ein beliebtes, aber falsches Klischee, Digitalfotografen würden nur gedankenlos in der Gegend herumknipsen und dann in Photoshop phantastische Bilder aus drittklassigem Ausgangsmaterial zaubern.


Wer bei der Aufnahme schludert, bringt auf Film gar nichts zustande und mit digital immerhin manchmal noch irgend etwas halbwegs brauchbares. Doch das heißt noch lange nicht, daß das für Arbeiten auf etwas höherem Niveau genau so gelten würde. Und insbesondere heißt das nicht, man +müsse+ als Digitalfotograf schludern. Was hält dich davon ab, mit einer Digitalkamera genau so sorgfältig und überlegt zu arbeiten, wie du es mit deiner Rolleiflex tust? Klar – die Rollei zwingt dich dazu, während mit 'ner digitalen etwas Selbstdisziplin angesagt wäre. Doch das ist kein prinzipieller Hinderungsgrund ...

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DidiS-----
Mitglied


Hallo Olaf,


auch wenn du der Meinung bist das digitale Material wäre besser und nur dadurch das analoge Zeitalter so gut wie untergegangen ist, ich denke es war in erster Linie die schnelle Verfügbarkeit bei einer ebenbürtigen Bildqualität. Dann waren wohl in erster Linie die entfallenden Kosten für Filmmaterial, Bildmaterial, Diarahmen und was sonst noch dazu gehört ausschlaggebend. Auch sind die Computerpreise im Keller. Du bekommst heute, was früher ein guter Diaprojektor gekostet hat, ja schon einen leistungsfähigen Computer. Auch dieses ist mit ausschlaggebend für den Erfolg der digitalen Fotografie. Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern wo 1MB Arbeitsspeicher um die 1000.- DM gekostet hat, ob sich bei diesen Preisen die digitale Fotografie wohl auch so rasch durchgesetzt hätte? Bei den ersten DLSRs waren die Preise ja auch noch an der Schmerzgrenze, damit hätte man ganz sicher nicht solch hohe Akzeptanz erreicht.


Auch ist mir durchaus bewusst, dass nur sorgfältiges und überlegtes fotografieren, sowohl analog wie auch digital, das beste Ergebnis erbringt. Auch ist mir bewusst das die besten Ergebnisse entstehen, wenn man formatfüllend arbeitet. Auf der anderen Seite lese ich hier das man bei einer A-77 mindestens ein Tele einspart, weil man mit solch einer Kamera bessere Ausschnitte herstellen kann. Ist das nicht ein Widerspruch zur besseren werdenden Bildqualität. Diese scheint bei vielen wohl doch nicht so wichtig zu sein, so wie du es vermutest.


Für mich ist trotz allen analoges Material weder schlechter noch besser, nur eben anders, auch wenn du es nicht so siehst. Ich denke wir schweifen aber mittlerweile zu sehr vom eigentlichen Thema ab.


Gruß Didi

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DidiS-----
Mitglied


Hallo Olaf,


auch wenn du der Meinung bist das digitale Material wäre besser und nur dadurch das analoge Zeitalter so gut wie untergegangen ist, ich denke es war in erster Linie die schnelle Verfügbarkeit bei einer ebenbürtigen Bildqualität. Dann waren wohl in erster Linie die entfallenden Kosten für Filmmaterial, Bildmaterial, Diarahmen und was sonst noch dazu gehört ausschlaggebend. Auch sind die Computerpreise im Keller. Du bekommst heute, was früher ein guter Diaprojektor gekostet hat, ja schon einen leistungsfähigen Computer. Auch dieses ist mit ausschlaggebend für den Erfolg der digitalen Fotografie. Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern wo 1MB Arbeitsspeicher um die 1000.- DM gekostet hat, ob sich bei diesen Preisen die digitale Fotografie wohl auch so rasch durchgesetzt hätte? Bei den ersten DLSRs waren die Preise ja auch noch an der Schmerzgrenze, damit hätte man ganz sicher nicht solch hohe Akzeptanz erreicht.


Auch ist mir durchaus bewusst, dass nur sorgfältiges und überlegtes fotografieren, sowohl analog wie auch digital, das beste Ergebnis erbringt. Auch ist mir bewusst das die besten Ergebnisse entstehen, wenn man formatfüllend arbeitet. Auf der anderen Seite lese ich hier das man bei einer A-77 mindestens ein Tele einspart, weil man mit solch einer Kamera bessere Ausschnitte herstellen kann. Ist das nicht ein Widerspruch zur besseren werdenden Bildqualität. Diese scheint bei vielen wohl doch nicht so wichtig zu sein, so wie du es vermutest.


Für mich ist trotz allen analoges Material weder schlechter noch besser, nur eben anders, auch wenn du es nicht so siehst. Ich denke wir schweifen aber mittlerweile zu sehr vom eigentlichen Thema ab.


Gruß Didi

profile.country.de_DE.title
tmihvw
Entdecker


Hallo Didi,

ich gebe Dir recht, daß die Diskussion momentan zu sehr vom Thema abweicht.

Beim Durchlesen der Antworten kann man den Eindruck gewinnen, daß der Vergleich zwischen
alter Analogtechnik und moderner Digitaltechnik zum "Glaubenskrieg" führen könnte.

Am Anfang stand die einfache Frage nach der "guten alten Doppelbelichtung", was wohl erschöpfend
behandelt wurde.

Anscheinend verstehen es manche User nicht, daß die "Dinosaurier" alte Aufnahmetechniken gerne
weiter verwenden würden, unabhängig davon, daß man dies heute auch softwaremäßig hinbekommt.
Aber nicht jeder Dinosaurier ist auch ein Virtuose am Rechner.

Es gibt Kameranutzer, die eben das Maximun darin sehen, daß mit Auslösung das Bild perfekt sein muß -
und die restlichen Bilder welche nicht den eigenen Kriterien entsprechen werden gelöscht.

Und es gibt die Kameranutzer welche mit digitaler Nachbearbeitung der digitalen Aufnahme das Optimum
aus dem Rohmaterial herausholen möchten.

Fazit: Anhand er technischen Möglichkeiten bleibt wohl nur um eine Doppelbelichtung auszuführen, die
eingestaubte Analoge (oder die D90 - das hier ist ein Sony-Forum) aus dem Regal zu holen, bei einem
der Dinosaurier-Dealer nochmals einen 50er-Kodak zu ergattern, auf Motivsuche zu gehen und nach
freudiger Erwartung der Entwicklungsergebnisse abzuwarten ob es funktioniert hat.

Möchte ich etwas "moderner" arbeiten, so folge ich den Ratschlägen der Digitalverfechter.

Jeder von den vorhergehenden Schreibern hat seine Sichtweise dargelegt und die Vielfältigkeit, welche uns
die Kamera- und Softwareentwicklungen bieten, hat ihre Daseinsberechtigung.

Es kommt darauf an, was man daraus macht.


VG

Thomas










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tmihvw
Entdecker


Hallo Didi,

ich gebe Dir recht, daß die Diskussion momentan zu sehr vom Thema abweicht.

Beim Durchlesen der Antworten kann man den Eindruck gewinnen, daß der Vergleich zwischen
alter Analogtechnik und moderner Digitaltechnik zum "Glaubenskrieg" führen könnte.

Am Anfang stand die einfache Frage nach der "guten alten Doppelbelichtung", was wohl erschöpfend
behandelt wurde.

Anscheinend verstehen es manche User nicht, daß die "Dinosaurier" alte Aufnahmetechniken gerne
weiter verwenden würden, unabhängig davon, daß man dies heute auch softwaremäßig hinbekommt.
Aber nicht jeder Dinosaurier ist auch ein Virtuose am Rechner.

Es gibt Kameranutzer, die eben das Maximun darin sehen, daß mit Auslösung das Bild perfekt sein muß -
und die restlichen Bilder welche nicht den eigenen Kriterien entsprechen werden gelöscht.

Und es gibt die Kameranutzer welche mit digitaler Nachbearbeitung der digitalen Aufnahme das Optimum
aus dem Rohmaterial herausholen möchten.

Fazit: Anhand er technischen Möglichkeiten bleibt wohl nur um eine Doppelbelichtung auszuführen, die
eingestaubte Analoge (oder die D90 - das hier ist ein Sony-Forum) aus dem Regal zu holen, bei einem
der Dinosaurier-Dealer nochmals einen 50er-Kodak zu ergattern, auf Motivsuche zu gehen und nach
freudiger Erwartung der Entwicklungsergebnisse abzuwarten ob es funktioniert hat.

Möchte ich etwas "moderner" arbeiten, so folge ich den Ratschlägen der Digitalverfechter.

Jeder von den vorhergehenden Schreibern hat seine Sichtweise dargelegt und die Vielfältigkeit, welche uns
die Kamera- und Softwareentwicklungen bieten, hat ihre Daseinsberechtigung.

Es kommt darauf an, was man daraus macht.


VG

Thomas