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Moin Moin,
auf photoscala hat sich Thomas Maschke ein mal der Frage zugewandt Wie viele Megapixel verkraftet eine Kamera?
Ein sehr interessanter Artikel, der die Grenzen des heutigen Megapixelwahns aufzeigen und auch die Frage nach dem Unschärfeeindruck z.B. bei der modernen A77 beantworten hilft.
Ich selber kann mich nach an die analogen Filmzeiten erinnern. Hier galt 11 als die Blende, bei der die beste Leistung eines optischen Systems erreicht wurde. Heute werden Objektive - soweit ich weiß - aber eher auf Offenblende optimiert, was dann wohl auch der oben erwähnten Beugungsunschärfe Rechnung trägt.
Sieh ergänzend hierzu auch den Artikel Begrenzung der Auflösung durch Beugung von Thomas Maschke.
Gruß
Axel
(Gesetzte Links können immer Werbung für irgendwas gemäß Telemediengesetz enthalten 🙂
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Danke für den Link, verständlich beschrieben, so dass auch ohne tiefere Kenntniss der Optik nun jedem klar sein dürfte, dass die 24 MP nur in wenig Fällen sinnvoll sind. Ich hatte das für mich schon berechnet und auch hier in den diversen Threads geschrieben. Anhand der Objektivkennlinien kann man z.B. sehen, dass nur sehr gute Festbrennweiten, wie z.B das 1,4 85 und oder Makros aber eben nur zwischen Blende 4 und 5,6 an 24 MP marginal bessere Ergebnisse liefern im Vergleich zu einem 16 MP Sensor. Warum wohl hat die D4 einen 16 MP Sensor. Profis können halt rechen!
VG GFS