HI @hellmichmi,

ich kann Rene nur zustimmen. Beide cams haben ja das E-Mount Bajonett womit die Objektive die für das Vollformat gerechnet sind auch an der a6500 funktionieren. Anders herum geht es zwar auch, doch es stehen dir nicht mehr die 42mpix zur Verfügung. Bei meiner A7R sind es dann nur noch 17mpix anstatt der 36mpix. 

Der Vorteil der Vollformatobjektive an der a6500 ist, dass nur der mittlere Bereich der Linse verwendet wird, und somit die Schärfe und Abbildungsleistung am höchsten sind. Durch den Crop-Faktor von 1,6 an der a6500 hast Du auch einen Vorteil am oberen Ende der Brennweite. Aus 100mm am Vollfrmat werden so 160mm an der Camera mit dem Crop-Sensor. Das ist schön wenn du z.b. im Supertelebereich fotografieren willst. Da ist die a6500 auch deshalb an einem z.b. Sigma 150-600 mit Adapter MC-11 besser, weil die Serienbilgeschwindigkeit für Wildlife besser ist. Gut, ok, an der A7r2 kannst Du natürlich den Bildausschnitt zuschneiden und hast mehr oder weniger das gleiche bild am Ende. An meiner A7R und der a6000 geht die Rechnung nicht mehr ganz auf, da die a6000 24mpix hat und die A7R durch die Umschaltung auf Crop nur 17mpix zu Verfügung stellt. Ich weiss jetzt nicht wie es bei der A7R2 ist, da müsstest Du nachschauen.

Wenn Du mit der a6500 aber z.b Landscapes fotografieren möchtest wie mit der A7R2 mit dem 16-35mm, so benötigst Du ein Ultraweitwinkel der für den Crop-Sensor gerechnet ist, also etwas mit 10-22mm als Beispiel. 

Generell ist es so, dass beide Kameras die Du genannt hast eien Stabilisator haben, Wetterfest sind, eine excellente Dynamik und Abbildungsleistung haben. Die Seienbildfolge der a6500 ist ein Traum.

Generell sind also Vollformatobjektive schon von Vorteil, auch wenn es Ausnahmen für spezielles gibt. Leider sind die Vollformatobjektive teurer, dafür leisten sie in den meisten Fällen auch mehr. 

LG MHFoto