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Moin
Nachdem ich mir vor 2 Wochen den PRS-T2 gekauft hab, sind mir doch einige Dinge aufgefallen, die mit sehr geringem Aufwand verbesserbar wären:
- Eine Querbild-Tastatur. Vorallem beim Schreiben von Notizen, was ja ziemlich gut funktioniert, käme eine breitere Tastatur mit größeren Tasten sicherlich nicht ganz schlecht (ála Standart-Android-Tastatur)
- Die Zeitverzögerung für Sonderzeichen ist schlicht zu viel. Man muss über eine Sekunde gedrückt halten, bis die das Auswahlfeld für ä, ö, ü usw. öffnet.
- Der Startbildschirm: Anstatt "Zuletzt hinzugefügt" würde sich "Zuletzt gelesen" (oder zumindest die Option dazu) anbieten - zum einfacheren Wechsel zwischen Buch für Zuhause, Studium, Freunde usw.
- eigene Wörterbücher? Englisch-Spanisch und -Französisch ist ja schön und gut, aber auch ziemlich unnötig. Könnte Sony nicht über den Store einen Dialog einführen, der mich die zu installierenden Wörterbücher selbst auswählen lässt?
- Der "Reader Store" - wenn's den hier noch nicht gibt, warum wird dann ein ganzes Feld auf dem Startbildschirm dafür verschwendet? Lieber direkt einen Link zu libri und dann noch einen zum Browser oder den Notizen.
- Ein Taschenrechner - kann zumindest nicht schaden.
VG, Tobias
Hallo
"Die Geräteauswahl der amerikanischen Wissenschaftler stimmt da dann doch nachdenklich: zur Verfügung standen den Probanden iPads der ersten Generation (Baujahr 2010) sowie der Sony PRS-600, also ein technisch veralteter E-Ink-Reader von 2009. Ein aktuelleres Reader-Modell mit konstraststärkerem Pearl-E-Ink hätte da vielleicht zu etwas anderen Ergebnissen geführt. "
Sogar wenn das neueste Ipad mit dem T2 bezüglich Augenfreundlichkeit verglichen wird,
- Akku (Betriebsdauer) und somit auch Gewicht
- Preis
- Größe
ist ein Reader zum Buchlesen nach wie vor besser geeignet.
Grüße
Heimer
Hi,
da kann ich Heimer nur beipflichten, ich habe gestern ernsthaft drübe nachgedacht, wann ich das letzte Mal einen meiner Reader aufgeladen habe. Ich wechsle immer hin und her, wenn einer Leer ist und ich glaube das der 650 2Wochen (viellesen) durchgehalten hat, der T1 kommt so auf 3 Wochen.... (ebenfalls viellesen).
Ausserdem war der 600 wohl das schlechteste Beispiel, ich hab ihn übersprungen, weil der 505 den ich damals hatte einen besseren, weil nicht spiegelnden Bildschirm hatte.
Cony
Richtig, zum Buchlesen für überzeugte Buchleser, wie mich auch. Oder zum Artikel-Lesen (konvertiert mit dotEPUB, Readability).
Wohin der Zug bei eInk geht, sieht man z.B. hier. Wenn ich das für ePub bekomme, gern auch von Sony, dann könnte ich schwach werden. Seit ich den Überblättern-Bug mit einem Fingerwisch ignoriere, bin ich mit dem T1 zufrieden und als Käufer für einen T2 ausgefallen. Was mir an PDF-Darstellung fehlte, habe ich nun mit einem Nexus7 für 200 Euro eingekauft.
Und wenn potentielle Kunden etwas von Galaxy Notes oder iPad Minis lesen, warten sie lieber, statt einen T2 zu kaufen. Denn die Tablet-Fähigkeiten (YouTube usw. usw.) wollen viele ja auch noch. Da spart man die 100 bis 150 Euro lieber und installiert dann Lese-Apps von Amazon, B&N, Kobo, Apple. Der Hardware-Hersteller fragt sich, ob er mit Buchlesern ein gutes Geschäft machen kann, wenn er nicht den Zoo ringsherum wie Apple und Amazon hat.
Hier wurde sinngemäß die Frage gestellt, ob wir von Sony noch auf 'was hoffen dürfen. Ich sage, so schnell nicht.
Ciao
Die Aussagen dieses Tests halte ich auch für sehr zweifelhaft.
Die Hintergrundbeleuchtung eines Tablets nervt auf Dauer, was man aber nicht merkt, wenn man nur mal schnell eine E-Mail oder einen Artikel im Internet liest oder sich ein Filmchen oder Spielchen gönnt, sondern erst wenn man mehrere Stunden am Stück ausschließlich auf Text starrt.
Die Auflösung wird meiner Meinung nach überwertet.
Wenn ich einen Text mit nur 150 dpi ausdrucke, kann ich ihn trotzdem stundenlang ermüdungsfrei lesen.
Niedrige Auflösungen machen einen Text eigentlich nur dann schlechter lesbar, wenn durch Antialiasing die Kanten weichgezeichnet werden. Bei scharf abgezeichneten Klötzchen kann ich kein Problem feststellen.
Deswegen ist der PRS 600 eines der schlechtest gewählten Vergleichsgeräte, weil er sich gerade durch unscharfe Schrift disqualifiziert hatte.
Der Kontrastumfang wird ebenfalls überschätzt. Zeitungspapier/Taschenbuchpapier empfinde ich auf die Dauer angenehmer (zumindest nicht unangenehmer) als das weiße Papier eines Fachbuches.
Was mir aber am wichtigsten ist: Reflexionen sind das absolute Übel!
Ich hatte schon (gedruckte!) Fachbücher, die in der Sonne oder unter meiner Schreibtischlampe nahezu unlesbar waren, weil der Hersteller meinte, Hochglanzpapier wär was tolles.
Die meisten Tablets sind ein besserer Schminkspiegel- als Buchersatz.
Auch wegen den Reflexionen ist gerade der PRS 600 ein schlechte Wahl als Vertreter der Lesegeräte.
Natürlich kann etwas mehr Kontrastumfang und eine höhere Auflösung dem PRS nicht schaden.
Aber ich halte gerade diese zwei Maßzahlen (die eine Stärke der Tablets sind) für die weniger wichtigen bei einen Reader.
Die höhere Auflösung finde ich auch begrüßenswert.Wohin der Zug bei eInk geht, sieht man z.B. hier.
Warum der Kindle wieder einen kapazitiven statt optischen Touchscreen hat, verstehe ich nicht.Ich kann mir folgende Gründe vorstellen: