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T2

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conysho
Vielschreiber

T2

Hallo,

ich dachte ich fange mal stückweise an mich an einem Review des T2 zu versuchen. Stückweise, damit die Forensoftware mich nicht rausschmeisst.

Gestern hab ich das Paket mit dem T2 bei meinen Eltern eingesammelt. Als ich gegen Mitternacht nach Hause kam hab ich ihn natürlich gleich ausgepackt und in Augenschein genommen.

Wer hat eigentlich das Gerücht in die Welt gesetzt der T2 sei matt?

Nix da, wenn ich ihn neben meinen T1 lege - beide in Rot glänzen sie um die Wette.... der T2 hat sogar einen leichten Glitzereffekt. (Da ich generell Hüllen bevorzuge, in denen vom Reader weniger zu sehen ist, hat mich die glänzende Oberfläche nie gross gestört..)

Die Tasten liegen jetzt ca 7-10 mm unter dem Bildschirm. Und es sind richtige Tasten jeweils in Form von <,>,home, zurück und Menue Zeichen find ich jetzt nicht so wirklich elegant.... vorher fand ich schicker und funktionaler. Da die Zeichen mit silberner Farbe auf den Knöpfen sind, besteht die Gefahr, dass sie sich rel. schnell abnutzt - das war bei den vorhergehenden Tasten mit dem Zeichen darüber nicht.

Meiner hat  auch einen Fehler im Lack, da wurde ein Staubkorn mit einlackiert, stört mich persönlich eigentlich schon - bei dem Preis - und es könnte sein dass er Montag deswegen schon wieder den Weg nach Berlin nimmt.

Bekanntermassen fehlt der Zugang für den Kopfhörer, ich habe noch nie einen Reader für Musik verwendet, daher .... bin ich neutral.

Fazit: Mir gefällt der T1 vom Äusseren her besser.

Achtung: beim Kauf von nicht Sony Hüllen aufpassen nicht alle Hersteller haben schon die neue Lage der Tasten berücksichtigt..... ist wohl nicht aufgefallen, solange die Aussenmaße stimmten.

Soviel zum Äusseren

Über Nacht hing er am Ladegerät und heute morgen habe ich Ihn dann eingestellt - nix Neues bei den Einstellungen...

Bis hierher...

Cony

DRM - was ist das.... Kann man das essen?
49 ANTWORTEN 49
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-moersch-
Mitglied

mir ist schon aufgefallen, dass ich dank des größenverstellbaren Schriftbildes und des geringen Gewichts entspannter und schneller lese als in herkömmlichen Büchern

Ja, das ist wahr und auch mir aufgefallen. Hatte ich früher für die Freizeitlektüre eines Romans durchschnittlich 1 - 2 Monate, benötige ich dafür auf dem Reader nur noch ca. 2 Wochen. Woran das genau liegt, konnte ich noch nicht feststellen. Manchmal glaube ich, es könnte an einem psychologischen Effekt liegen. Beim Papierbuch war einem immer unmittelbar bewusst, wie viele Seiten noch vor einem liegen, was vielleicht bremsend wirken konnte. Das ist beim Reader irgendwie weniger der Fall, obwohl auch dort die totale Seitenanzahl permanent angezeigt wird. Aber so ganz überzeugt mich diese Erklärung nicht - wie gesagt, ich habe keine echte Begründung für diesen Effekt.

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heimer.
Mitglied

Hallo

Ich glaube, das liegt eher daran, was und wo man beruflich mehr liest. Man ist dann auf dieses Medium getrimmt.

Juristen zBsp., die am Tag etliche 100 bzw. tausend Seiten verschlingen müssen, lesen Papierbücher wesentlich schneller als Blechdepp-Dompteure. Die wiederum können Scripte genausoschnell am Screen runterlesen.

Bei mir liegt es aber eigentlich mehr am Schriftsteller(in), dessen (deren) Satzaufbau, Wortschatz und Schreibgewohnheiten.
Wenn man sich eingelesen hat, geht es mit der Geschwindigkeit voran. Landschafts- und Kleiderbeschreibungen (Handtaschen und Schuhe incl.) von Autorinnen werden dann vom Auge rechtzeitig wahrgenommen und zielsicher in passender Länge überflogen.
Ebenso die vielen Kaffeepausen der Kommissare in diversen Krimis (1 pro Seite), diverse körperliche Gebrechen, Angewohnheiten etc (alle 2-3 Seiten eingestreut) kann man dann diagonal lesen.

Dementsprechend werden auch alle auschmückenden Worte geistig automatisch weggeblendet bzw verkürzt:
Grünes üppig wachsendes Gras, im Morgentau herrlich duftend
->
Gras, hoch, morgen, nass (evtl Kuhfladen)

Grüße
Heimer

akkanaut
Entdecker


Wieso fragen die nicht einfach mal langjährige E-Reader-Anwender, was sie wirklich stört. Ich bin mir recht sicher, dass fehlende Farben, fehlende Beleuchtung oder die Seiteninvertierung bestimmt nicht ganz oben auf der Ist-zu-verbessern-Wunschliste stünden.

Weil wir, ganz im Ernst, hier im Kreis diskutieren, und zwar im ganz kleinen Kreis.  Wie in so vielen Foren, in denen man denkt, man habe mit seinen Argumenten Schlagkraft, aber eigentlich interessiert es kein Schwein, vor allem nicht die, die man erreichen will.
Was sagen denn die internationalen Foren eigentlich zum Thema?

Gruß
Andrea/AKKA


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heimer.
Mitglied

Hallo

Wo habt ihr denn mom. die Anker geworfen?

Grüße
Heimer

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-moersch-
Mitglied

Was sagen denn die internationalen Foren eigentlich zum Thema?

Zumindest viele der hier diskutierten Fehler in der Firmware (z.B. doppeltes Blättern, Abstürze mit Autorisationsverlust) und "Reader for PC" werden seit Langem prominent in zahlreichen internationalen Foren diskutiert. Eigentlich haben grosse, internationale Unternehmen eine Knowledge Database, in der solche Hinweise und auch die Gründe von Kundenkontakten mit dem Service konsolidiert werden. Insbesondere dann, wenn es seit Jahren um dieselben Probleme geht.

akkanaut
Entdecker

Hallo

Wo habt ihr denn mom. die Anker geworfen?

Grüße
Heimer



Ha! Ich hab das große Anführungszeichen entdeckt!  So eine Benutzerführung ist doch immer eine Überraschung wert! Ich habe immer "gesucht" wie man hier zitieren kann.

Wir liegen, aus "Frankreich" = dem Atoll Wallis, vorher Samoa kommend in Savusavu auf der Fiji-Insel Vanua Levu. Die große im Nord-Osten der Hauptinsel. Morgen Öffi-Busfahrt in den Hauptort, Labasa (sprich: Lambasa), ohne Reader... In diesen Bussen kann man nicht lesen, aber Öffi ist weltweit ein Hit.

Ich muss mal, Moersch, mich in den anderen Foren umtun. Interessant eigentlich, was so an "Marketing" bis zur Entwicklung durchschlägt. Mir gefällt der Panda-Reader ungeheuer.

Gruß
Andrea

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nerix-----
Besucher

Oh wie schön, dann noch eine gute Reise (mich verschlägt es auch bald in die Gegend) :slight_smile:

@moersch, heimer: ich habe den Reader ja noch nicht lange, aber bei mir liegt es glaube ich wirklich am Lesekomfort (Schriftgröße und Handlichkeit/Gewicht des Readers). Ich lese täglich viel am Rechner, und empfinde es dort als deutlich anstrengender. Die Handlichkeit führt außerdem dazu, dass ich den Reader auch dorthin mitnehme wohin ich ein 600 Seitenbuch nicht unbedingt einpacken würde --> ich lese nicht nur schneller, sondern auch mehr. Im November habe ich voraussichtlich ein "Schnellleseseminar". Ich bin mal gespannt ob die einem etwas Nützliches erzählen und ob man es gut umsetzen kann.

Der psychologische Effekt bei mir ist wahrscheinlich eher, ein neues Spielzeug ausführlich verwenden zu wollen (was zumindest anfangs zu noch häufigerem Lesen führt) :wink:

Gestern habe ich eine (etwas zu) nächtliche Hüstelsession eingelegt und außerdem bei allen meine Büchern (hauptsächlich kostenlose) mittels "Modify Epub" einen Klappentext/Inhaltsangabe hinter dem Cover hinzugefügt. Eleganter wäre es zwar, wenn diese direkt bei den Buchinformationen im Bücherregal angezeigt würde, aber soweit ich das gelesen habe ist dies nicht möglich. Schon klasse, was man mit Calibre für Möglichkeiten hat, wenn man sich da etwas mit befasst.

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-moersch-
Mitglied

Im November habe ich voraussichtlich ein "Schnellleseseminar". Ich bin mal gespannt ob die einem etwas Nützliches erzählen und ob man es gut umsetzen kann. 

Das wäre -- zumindest bei belletristischer Literatur -- wohl nicht mein Ding. Ich schätze die grammatikalischen und stilistischen Feinheiten vieler Autoren so sehr, dass ich sie durch Schnelllesen nicht übergehen möchte. Für mich ist Lesen in diesem Fall mehr als nur die Aufnahme harter Fakten -- auch wenn es wie von Heimer so schön dargelegt um Schuhe gehen sollte. 😉

profile.country.de_DE.title
nerix-----
Besucher

Das wäre -- zumindest bei belletristischer Literatur -- wohl nicht mein Ding. Ich schätze die grammatikalischen und stilistischen Feinheiten vieler Autoren so sehr, dass ich sie durch Schnelllesen nicht übergehen möchte. Für mich ist Lesen in diesem Fall mehr als nur die Aufnahme harter Fakten -- auch wenn es wie von Heimer so schön dargelegt um Schuhe gehen sollte. 😉

Dies bei Belletristik anzuwenden käme mir auch nie in den Sinn (zumindest nicht wenn sich die Technik so darstellt, wie ich sie mir vorstelle) :smileywink:

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Alex10033
Besucher

Im November habe ich voraussichtlich ein "Schnellleseseminar". Ich bin mal gespannt ob die einem etwas Nützliches erzählen und ob man es gut umsetzen kann. 

Das wäre -- zumindest bei belletristischer Literatur -- wohl nicht mein Ding. Ich schätze die grammatikalischen und stilistischen Feinheiten vieler Autoren so sehr, dass ich sie durch Schnelllesen nicht übergehen möchte. Für mich ist Lesen in diesem Fall mehr als nur die Aufnahme harter Fakten -- auch wenn es wie von Heimer so schön dargelegt um Schuhe gehen sollte. 😉


Dieser Aussage kann ich nur zustimmen. Allein schon aus kostentechnischen Gründen: ich habe (9,95 ) für dieses Buch bezahlt und nehme dann auch alles mit, was drinsteht. Abgesehen von Angaben zum Veröffentlichungsort /-jahr :smileywink: Spaß beiseite: wenn mir ein Buch Spaß macht (90 Prozent der Fälle), dann erhebe ich an mich selbst den Anspruch, das Buch komplett und vollkommen zu verinnerlichen. Dazu gehört jedes scheinbar noch so unbedeutende Sätzchen. Macht mir ein Buch kein Spaß (9 Prozent der Fälle), dann quäle ich mich diszipliniert durch, weil ich immer die Hoffnung hege, dass die Story bald doch noch großartig wird. Wenn ich ein Buch überhaupt nicht lesen kann (1 Prozent ), dann breche ich das Lesen komplett ab. Zuletzt bei diversen Büchern geschehen, die ich im Deutschunterricht lesen musste.

Anders ist es aber, wenn ich wissenschaftliche Journalartikel lese. Da wird in Adobe auch mal die Suchfunktion verwendet und ich lese nur die Sätze, die ein bestimmtes Schlagwort enthalten, das für meine Arbeit relevant ist.